Qigong ist eine aus China stammende Heilmethode, die auf Selbstaktivität beruht.

Die Übungen beruhigen Körper und Geist, indem sie langsame Bewegungen mit einer bewussten Atmung verknüpfen und eine nach innen gerichtete Aufmerksamkeit anregen.

Die meist im Stehen ausgeführten Bewegungen wirken entspannend, stärken Gelenke, Muskeln und Kreislauf, lösen Blockaden und steigern das Wohlbefinden.

Teilnehmer/innen sollten bequeme Kleidung tragen und rutschfeste Socken (oder Ähnliches) mitbringen.

Yoga ist eine ganzheitliche Praxis, die Körper, Geist und Seele miteinander verbindet. Ursprünglich in Indien entwickelt, hat Yoga heute weltweit an Popularität gewonnen. Es ist keine typische Sportart im herkömmlichen Sinne, sondern vielmehr eine philosophische Lebensweise, die verschiedene körperliche und geistige Übungen umfasst.

Die körperlichen Übungen im Yoga werden Asanas genannt und bestehen aus verschiedenen Haltungen, die Flexibilität, Kraft und Balance fördern. Jede Asana hat eine spezifische Wirkung auf den Körper und zielt darauf ab, Muskelkraft und -tonus aufzubauen, die Wirbelsäule zu stärken, die Durchblutung zu verbessern und die Flexibilität zu erhöhen.

Ein wichtiger Bestandteil des Yoga ist die bewusste Atmung, die als Pranayama bezeichnet wird. Durch kontrollierte Atemtechniken wird der Atem mit den Bewegungen synchronisiert, was eine tiefgreifende Entspannung und Stressabbau ermöglicht. Die bewusste Atmung hilft auch dabei, die Aufmerksamkeit nach innen zu lenken und den Geist zu beruhigen.

Unsere Übungsleiterin, Monika Matschke, hat in 200 Lehreinheiten die Ausbildung zur DTB Yoga-Lehrerin absolviert.

Die sitzende Zeit im Alltag sinnvoll nutzen? Hier setzt Yoga auf dem Stuhl an.

Stuhl-Yoga wurde aber auch entwickelt um die Menschen da abzuholen, wo sie stehen - beziehungsweise sitzen.

Denn es richtet sich an Menschen, die Freude an Bewegung haben, doch aufgrund möglicher Bewegungseinschränkungen (manchmal auch nur kurzfristige) nicht auf den Boden bzw. der Matte üben können.